Klimaregulierung

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Verfasst von Emma

Veröffentlicht am: 8/2/22

Aktualisiert am: 7/31/22

Was bedeutet Klimaregulierung?


Klimaregulierung


An manchen Nächten kann man nicht einschlafen, weil einem zu heiss ist. An anderen Nächten fühlt man sich komplett unterkühlt. Besonders ausschlaggebend für das eigene Schlafklima im Allgemeinen sind die Raum- und Aussentemperaturen. Im Sommer ist die Temperatur im Zimmer meist nicht kühler, als die Hitze draussen. Im Winter wiederum versucht man das Zimmer warm zu halten, um Unterkühlung im Schlaf zu verhindern.

Ausserdem empfinden Männer und Frauen Temperaturen unterschiedlich. Während sich Frauen bei einer wärmeren Zimmertemperatur wohler fühlen, können Männer bei kühlem Raumklima besser schlafen.

In der Bett-Industrie hat sich die Technik und deren Entwicklungen in den letzten Jahren rasant verbessert. Neue Technologien für Matratzen, Bettdecken und Kissen, die das Schlafklima innovativ regulieren, sorgen für einen erholsamen Schlaf bei angenehmen Temperaturen. Klimaregulierende Bettdecken zum Beispiel sorgen für ein auf den Schlafenden und die Umgebung angepasstes Klima. Sie unterstützen den Körper dabei nicht zu überhitzen oder zu unterkühlen. Die allgemein empfohlene Raumtemperatur für guten Schlaf liegt zwischen 16 und 21 Grad.


Klimaregulierung bei gesundheitlichen Problemen


Voraussetzung für einen erholten Start in den Tag ist gutes und tiefes Schlafen. Im Tiefschlaf fährt der Körper runter, regeneriert sich und schöpft neue Energie. Zugleich sinkt die Körpertemperatur, die Organe mitsamt deren inneren Prozesse verlangsamen sich. Der Körper konzentriert sich auf die wichtigsten Funktionen, wodurch er kälter wird. Durch gesundheitliche Probleme kann es zur Störung dieses Ruhezustands kommen. Für Menschen mit gesundheitlichen Problemen in Form von zu hohem oder niedrigem Blutdruck, sind schon minimalste Temperaturschwankungen hinderlich für einen tiefen und erholsamen Schlaf. Personen mit zu hohem Blutdruck berichten meist schon bei einem leichten Temperaturanstieg über Beschwerden. Ihnen wird es häufig zu warm, wodurch sie schneller schwitzen. Personen mit niedrigem Blutdruck dagegen leiden unter lokalen Kälte-Empfindungen, wie kalten Händen oder Füssen. Achtet man jedoch auf eine optimale Matratze, eine klimaregulierende Bettdecke und ein für sich ideales Raumklima, sollte der grösste Schritt Richtung guten Schlaf gemacht sein.